Feb 23

Bisher gefahrene KM: 25.252 km

18.02.14 Am Vormittag nach einem kleinen Abschiedsdrama von Nicki und Tina fuhren wir los.

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Ca. 50 km nach San José fing Arturos KTM Bike zum Zicken an. Peter, Billy und Arturo fanden recht schnell was los war. Das Bike verlor Wasser, da der Kühlerschlauch kaputt war. Am Straßenrand führten alle drei die Reparatur durch und nach ca 2 Stunden lief die KTM wieder.

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… Weiter ging die Fahrt nach La Fortuna. Von dort aus fuhren wir am nächsten Morgen auf den Vulkan Arenal, der noch immer aktiv ist. War toll dort.

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… Kurz am Vulkan gewesen und weiter ging’s Upala an die Grenze zu Nicaragua. Ca. 100 km vor der Grenze überraschte uns die Straße, es war eine Schotterpiste. Arturo hat momentan nicht so Glück, auf der Piste hat’s ihn dann geschmissen. Ist aber Gott sei dank nicht viel passiert.

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… Und Staus gab es dann durch so etwas … Der Auflieger des LKWS wurde mit einem Bagger beseitigt …

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An der Grenze Costa Rica / Nicaragua angekommen war die Ausreise schnell erledigt. Die Einreise dauerte dafür umso länger. Als erstes mussten wir 3 USDollar pro Motorrad fürs cleanen bezahlen und dann noch pro Motorradversicherung 12 USDollar und dann noch für den Einreisestempel 12 USDollar. So kann man sein Geld auch los werden. Welcome in Zentralamerika!!!!!

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Wieder mal im Dunkeln ging es nach San Juan del Sur wo wir übernachteten.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann weiter nach Granada. Granada ist ein schöner Touristenort direkt am Lago Nicaragua. Nach kurzem suchen fanden wir ein kleines Hotel. Schaut mal, mussten wieder mal im Eingang des Hotels parken.

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…. Wir schauten uns ein wenig in der Stadt um und haben endlich unsere Wäsche zum Waschen gebracht.

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Schaut mal, das Kind in der Mitte schläft

Schaut mal, das Kind in der Mitte schläft

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…Das ist die Waescherei …

… Was wirklich traurig hier ist, es wird so schlecht mit den Hunden umgegangen. Ich war tagsüber in der Stadt unterwegs und habe gesehen wie ein kleiner Junge mit einem Stock auf einen Hund einschlägt. Als ich dann was zu ihm gesagt habe, ist dieser kleine Junge aggressiv geworden. Es ist unglaublich traurig was hier in Zentralamerika abgeht. Man bekommt hier nicht einmal Hundefutter zu kaufen. Die Leute hier lassen die Hunde verhungern. Es ist echt grausam was hier abläuft. Man sieht z.b. auch abgemagerte Hunde an der Schnellstraße aus einem Busch hervorkommen und weit und breit ist nix, kein Dorf keine Leute nix. Wir werden auf jeden Fall versuchen hier aktiv zu werden sobald wir zu Hause sind.
Diesem kleinen Hund haben wir vom Frühstück etwas zum Essen mitgebracht. Er war so dünn und krank und das ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich habe dann meine Tante Gaby in USA kontaktiert und sie hat eine Hilfsorganisation in Granada im Internet gefunden „Casa Lupita“. Habe dann einen Tag später Kontakt mit der Frau von der Organisation aufgenommen und die haben sich gleich auf die Suche nach diesem süßen Hund gemacht. Leider haben sie ihn noch nicht gefunden. Ich hoffe sehr, dass sie ihn noch finden.

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Das Problem ist, dass ein Teil der Menschen hier so extrem arm ist. Abends saßen wir in einer Bar und ich habe einen Hund mit Käse gefüttert. Es kam ein Mädchen, die Bonbons verkauft und ich gab ihr auch einen Käse. Sie wusste garnicht was das ist und hat ihn gegessen und ist nicht mehr von unserer Seite gewichen. Ist echt traurig das alles hier mitzuerleben.

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Früh morgens ging’s weiter über Tipitapa und Esteli Richtung Grenze Honduras.
An einer Raststätte sieht es hier so aus….

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… Jeder hat hier eine Gun …

Feb 23

Bisher gefahrene KM: 24.154 km

Am Morgen ging es mit Tina, Nicki, Arturo, Billy und Peter weiter über Puerto Limon und Paraiso Richtung Vulkan Irazu.

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Die Strecke dorthin ging durch die schöne Landschaft Costa Ricas.

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Der Vulkan Irazu hat uns alle nicht so beeindruckt, ist zwar ganz nett zum anschauen und die Strecke dorthin war sehr schon, aber nicht spektakulär.

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Eine Nacht verbrachten wir dann noch in San José mit Nicki und Tina und dann mussten die beiden leider schon wieder nach 3 Wochen nach Hause fliegen. Es war eine tolle coole Zeit mit euch.

Feb 15

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Bisher gefahrene KM: 23.809 km

Am Morgen ging die Fahrt weiter nach Costa Rica. Kurz vor der Grenze Panama/Costa Rica sah es dann so aus…

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Schnell raus aus Panama, da wir keine Versicherung für die Bikes haben. Wir wurden zwar ein paar Mal von der Polizei aufgehalten und kontrolliert und haben die grüne Versicherungskarte von Europa gezeigt und sie haben es akzeptiert. Die Wissen überhaupt nicht was das ist, hihihi
An der Grenze in Sixaola angekommen, war die Ausreise Panama schnell erledigt aber die Einreise nach Costa Rica dauerte knappe 3 Stunden. Der Zoll wollte von allem Kopien und die Versicherung für die Motorräder mussten wir auch direkt dort abschließen.

Meine kleine Bikerschwester

Meine kleine Bikerschwester

Tina, das neue Bikergirl

Tina, das neue Bikergirl

Nachdem wir alles erledigt hatten ging die Fahrt weiter durch den Nationalpark Cahuita. Eine Bananenplantage nach der anderen. Nach knappen 300 km sind wir in dem schönen Ort Puerto Viejo angekommen und haben ein wirklich schönes preiswertes Hotel, dass von einem netten Deutschen geführt wird, gefunden. Die letzten Tage waren wir in Puerto Viejo und am Strand unterwegs. Es ist sooooooo schön hier ….

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Mit unseren ausgeliehen Fahrrädern ohne Gangschaltung fuhren wir am 13.02.14 dank unserem Rancher Peter 16 km bergauf bergab in der Mittagshitze zu einem nicht auffindbaren Wasserfall. Peter war mit seinen Kumpels vor zehn Jahren an einem super tollen Wasserfall den er jetzt wieder finden wollte. Stattdessen hat uns ein Einheimischer zu einem mini kleinen Wasserfall geführt. Nach umsonst nass geschwitzten Klamotten und fix und fertig dort angekommen war unsere Laune nicht mehr die Beste aber trotzdem war es ein toller spaßiger Tag.

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Zurück fuhren wir dann mit einem Pickup Taxi.
Peter fragte die Leute dort und sie sagten ihm das es angeblich den Wasserfall nicht mehr gibt. Es stellte sich aber nach einigen Tagen heraus, dass es den Wasserfall doch noch gibt. Wir werden uns nochmals auf die Suche machen….

Gestern, am Valentinstag habe ich mich erstmal total über ein Foto von meinen Hundekindern gefreut, dass mir meine liebe Ines geschickt hat, so süss …

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… Dann ging es mit unserem deutschen Hotelbetreiber früh morgens um 6 Uhr auf Dschungeltour. Er ist Botaniker und kennt sich wirklich gut mit Pflanzen und Tieren im Dschungel aus. Er und seine Frau machen solche Touren schon mehr als 10 Jahre. Im Dschungel haben wir riesige alte Bäume gesehen, Brüllaffen, Schlangen, Faultiere, Tukane, Frösche, Caimane und vieles mehr … Ein leckeres mitgebrachtes Frühstück von unserem Guide mit selbst gemachtem Brot, Thunfischsalat etc haben wir auch noch bekommen, mmmmhhhh lecker wars …

Tucan

Tucan

Brüllaffen

Brüllaffen

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Faultiere

Faultiere

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Caimane

Caimane

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Hilfe Schlange ...

Hilfe Schlange …

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Jetzt werden wir noch die letzten Tage mit Tina und Nicki in Costa Rica genießen.

Feb 15

Bisher gefahrene KM: 23.562 km

07.02.14 nach dem Abladen der Bikes ging es von Cadi nach Panama City. Cadi ist ein kleines Fischerdorf mit 3 Hütten sonst nix, wo wir mit dem Segelschiff ankamen. Auf dem Weg nach Panama City mussten wir noch am Flughafen vorbei um unsere Einreisepapier für die Bikes zu bekommen. Unsere Pässe wurden von der Polizei auf dem Segelschiff gestempelt. Das war super.

So, in Panama City angekommen ging die große Sucherei nach einem Hostel los. Jetzt haben Nicki und Tina auch festgestellt, dass das alles nicht so einfach ist. Nach langem suchen haben wir dann endlich ein „Hotel“ gefunden. Auf den ersten Blick sah das ganz gut aus aber der zweite Blick ……. ich möchte garnicht groß drauf eingehen, außer das es innen aussah wie in einem Gefängnis wo jeder seine Zelle hat.

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Wir haben dort drei Tage verbracht und waren in der Altstadt unterwegs, ist wirklich schön hier.

Voll ...

Voll …

Leer ....

Leer ….

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Petzi's neues Auto

Petzi’s neues Auto

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…einen Tag machten wir (Tina, Nicki und ich) einen Mädelsausflug mit dem Fahrrad durch Panama, mei das war lustig und schön …

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… Wir haben es sogar geschafft, bei diesen „super Fahrrädern“ die Kette wieder rein zu machen … Ausgeschaut haben wir wie die Schweine …
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… So wie wir ausgesehen haben sind wir dann in ein Hotel und haben die Aussicht auf Panama von einer schönen Terrasse mit einem glas Wein genossen, a bissl peinlich war uns das schon in so einem Hotel zu sein und wie Zigeunerinnen auszusehen, aber manchmal ist es am besten und lustigsten wenn man spontan ist …

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… Am nächsten Tag waren wir dann mit den Männern (Peter, Billy und Arturo) den Panamakanal anschauen …
Der Panamakanal ist eine etwa 82 km lange Wasserstraße, die den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet und somit die Fahrt um das Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas erspart. Der Kanal wurde 1914 eröffnet und ist einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt (ca. 14.000 Schiffe pro Jahr).

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… Es ist schon wirklich erstaunlich, wie die riesigen Containerschiffe durch den Panamakanal geschleust werden …

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Unser Rancher

Unser Rancher

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Unser Crocodile Billy, immer für einen Spaß zu haben

Unser Crocodile Billy, immer für einen Spaß zu haben

Am Abend waren wir dann in der historischen Altstadt unterwegs und haben durch Zufall einige Leute vom Segeltörn getroffen, schee wars…

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Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter durch Panama nach David. Dort fanden wir ein super Hostel. Die Strecke dorthin verlief durch das schöne Panama.

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Unseren Motorrädern geht’s gut obwohl wir unglaublich „aufgepackelt“ sind seitdem wir zwei Personen mehr sind aber trotzdem „fährt“ alles und Nicki und Tina fühlen sich auch sehr wohl. Die beiden wollen nicht mehr heim.

Den Tag drauf ging’s dann weiter Richtung Grenze Costa Rica. Wow, die Strecke verlief über die Berge Panamas mit einer tollen Landschaft und durch Regenwälder und viel Klimawechsel. Mal heiß und sonnig und dann wieder Regen, dass war richtig angenehm.

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Feb 11

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Am Abend bevor es mit dem Schiff von Cartagena nach Panama ging mussten wir die Bikes auf die Stahlratte bringen. Es war sensationell wie die Bikes aufs Schiff geladen wurden. Peter und ich haben schon die Krise bekommen und hatten Angst das unsere Motorräder Baden gehen.

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… Schaut mal wie die Bikes zum Schiff gebracht wurden, ohne jegliche Befestigung …
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…und so wurden sie aufs Segelschiff aufgeladen …
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… Am nächsten Morgen ging’s dann früh morgens auf das Segelschiff. Es waren so tolle Tage, die Crew war super, das Essen klasse und die Leute die wir dort kennengelernt haben waren Spitze. Allerdings hatten wir leider etwas mit unserer Seekrankheit zu tun, wie viele andere auch …

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Mmmmh lecker

Mmmmh lecker

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… Peter und Arturo hatten etwas Langeweile und machten für Tina und mich eine kleine Ballettaufführung. Wir lagen im Bett weil uns so schlecht war aber das war so lustig, dass wir unsere Seekrankheit fast vergaßen…

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Nach 28 Stunden segeln sind wir im Paradies angekommen, San Blas Island Panama. Wir verbrachten dort unbeschreiblich tolle 2 Tage.

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…und am Abend gab es dann ein unvergesslich schönes BBQ auf dem Island …

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Tina mit unserem Kapitän und Billy

Tina mit unserem Kapitän und Billy

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… Leider war nach 4 Tagen unser traumhafter Törn zu Ende. Das Abladen der Bikes auf das Festland Panama war spektakulär.

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Vielen Dank an Ludwig und die Crew der Stahlratte, es war sensationell mit euch.

Feb 9

Von Medellin ging es weiter nach Cartagena. Für Nicki und Tina hieß es heute, erste Fahrt auf dem Motorrad. Die Strecke verlief durch die schöne kolumbianische Landschaft mit viel Verkehr und vielen Kurven.

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Petzi in seinem Element ....

Petzi in seinem Element ….

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… Einen Stau nach dem anderen hatten wir auf dieser Fahrt, da LKW’s nicht um die Kurven kamen …

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Nach einer gut geschlafenen Nacht ging es in der früh nach Cartagena. De Verkehr hier in Cartagena war mal wieder, wie so oft in letzter Zeit, eine einzige Katastrophe. Wir fanden direkt am Meer ein auf den ersten Blick schönes Appartement für uns alle (Tina, Nicki, Peter, Arturo, Mike, Billy und ich). Der Ausblick aufs Meer von unserem Apartment war traumhaft schön. Aber auf den zweiten Blick war unsere „Bude“ nicht so toll. Die komplette Küche war total verdreckt, die Betten nicht sauber und Handtücher sowie Toilettenpapier haben wir auch nicht bekommen. Trotzdem haben wir zwei Tage in diesem Appartement verbracht.

Der Ausblick vom Apartment

Der Ausblick vom Apartment

… In der schönen historischen Altstadt von Cartagena waren wir auch unterwegs …

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… Am Strand haben wir uns dann mit einer schönen etwas teuren Massage verwöhnen lassen …

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Nach zwei Tagen sind wir dann in ein Hostel umgezogen und haben von dort aus die Burg von Cartagena erkundet.

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… Und so sieht es im kolumbianischen Supermarkt aus …
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Feb 8

Feb 3

Bisher gefahrene KM: 22.514 km

Erstmal sorry, dass ich erst heute wieder einen Reisebericht hochlade, ich war etwas faul …..

25.01.14 Nach zwei kurzen Tagen Erholung in Cali ging es am morgen weiter über Armenia nach Salento. Es ist ein schöner kleiner Ort in den Bergen und rundum findet man die Cafefarmen. Wirklich schön hier, der Ort wurde uns von Andres empfohlen.

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…. Und natürlich waren wir auch auf Coffeetour ….

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… Auf dem Weg dorthin hat Peter mal schnell ein Auto reparieren müssen …

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Dann ging es am nächsten Tag weiter nach Medellin. Die Straße war sehr kurvenreich und bergauf bergab und Unmengen an LKW’s, also überholen was das Zeug hält.

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Gut in Medellin angekommen, trafen wir Andres wieder, der uns den Weg zum Hostel Bambuu zeigte. Das Hostel ist ein einer schönen Gegend von Medellin und ziemlich neu, war echt schön dort. So, abends holten Andres und Marcella mich ab um Nicki und Tina vom Flughafen abzuholen, yuhuuu endlich. Abends saßen wir noch zusammen und haben geratscht und dann sind die beiden todmüde ins Bett gefallen. Am nächsten Tag machten wir dann Medellin unsicher mit unserem lieben Freund Andres. Mei was das lustig.

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… Unser neues Fotomodel …

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… Das Känguru aus Australien…

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Abends wurden wir dann von Andres und seiner Familie in seine Wohnung eingeladen und Arturo hat die besten Fajitas gemacht. Die Mexikaner wissen wie das geht….. Mmmmmmmh lecker wars ….

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Am nächsten waren die drei Männer (Peter, Arturo, Billy) nochmal in der Stadt unterwegs und wir (Tina, Nicki, ich) haben uns einen gechillten Tag gemacht.

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Großen Dank auch nochmal an Andres und Marcella.
Die Berichte von Cartagena folgen, habe nicht soviel Zeit wenn besuch hier ist…..

Jan 24

Bisher gefahrene KM: 21.333 km

16.01.14 Früh morgens fuhren wir zu den Nazca-Lines. Die Nazca-Lines wurden über mehrere Epochen hinweg in die Wüste kreiert. 800 Linien, 300 geometrische Figuren und 70 Tier- und Pflanzendarstellungen bedecken eine Fläche von 500 Quadratkilometern. So richtig erkennen kann man sie erst aus der Luft, was sie umso mystischer macht, da zu ihrer Entstehung (teilweise deutlich vor Christi Geburt) es diese Möglichkeit ja nicht gab. Es gibt Theorien, inklusive solcher die UFOs und Außerirdische mit einschließen (einer der berühmtesten Figuren ist auch der Astronaut. Da wir etwas bammel vor diesen Fliegern haben, die über die Lines fliegen (man hört hier immer wieder von Abstürzen) entschieden wir uns, 20 km nördlich an der Panamerika, die Lines von dem Aussichtsturm anzuschauen.

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In dem Örtchen nördlich davon gibt es ein Museum das der Nazca-Line-Forscherin Maria Reiche gewidmet ist. Die Frau hat die meiste Zeit ihres Lebens (95 Jahre wurde sie alt) unermüdlich an der Entschlüsselung dieses Mysteriums gearbeitet.

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Marias Fahrzeug

Marias Fahrzeug

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Dann ging es auch schon weiter nach Lima. In Lima angekommen, dauerte es nicht lange und die Mexikans are back. Das Hostel war im besten Stadtteil Miraflores. Das Hostel war abgesichert wie „Fort Knox“, überall Kameras, Alarmanlagen etc.

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Ein bewundernswerter Arbeiter

Ein bewundernswerter Arbeiter

In diesen zwei Tagen in Lima waren wir an der Küste und schlenderten durch die Millionenmetropole.

Der "Amorpark" in Miraflores

Der „Amorpark“ in Miraflores

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Amorpark bei Nacht

Amorpark bei Nacht

Die Küste in Miraflores

Die Küste in Miraflores

Im Stadtteil Miraflores, inmitten eines Wohngebietes, befindet sich die Pyramide „Huaca Pucllana“. Es handelt sich um eine Lehmziegelpyramide, die aus der Zeit 200 bis 700 nach Christi stammt. Interessant ist die Bauweise aus senkrecht aufgestellten Lehmziegeln. Ganz oben auf der Pyramide hat man einen fantastischen Blick über die Stadt.

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Hier in Peru bekommt man an jeder Ecke Cuy, die Delikatesse hier.

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Am 18.01.14 ging es wie immer früh morgens weitere 560 km Richtung Huanchaco. Oh je, dachte ich, bei diesem Verkehr soviele Kilometer, ein Alptraum. Der Verkehr ist unglaublich hier.

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In Huanchaco angekommen, fanden wir ein nettes Hostel mit einem super Essen. Wir waren eh wie ausgehungert. Den ganzen Tag gefahren und nichts großartiges gegessen.

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Am nächsten Morgen wieder weiter Richtung Ecuador und wieder über 500 km, unglaublich. Auf der Strecke Richtung Mancora, ca 100 km vor der Grenze, trafen wir ein kolumbianisches Paar Marcella und Andres und Billy, der aus Australien ist. Wir nahmen uns in Mancora alle zusammen ein Hostel. Die drei sind super sympathisch und nett. Mancora erinnert uns ein wenig an Thailand, überall Bars, Restaurants und „Tuktuks“.

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Billy, der Australier

Billy, der Australier

Marcella und Andres aus Kolumbien

Marcella und Andres aus Kolumbien

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… Und am nächsten Tag fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück alle zusammen nach Ecuador. Jetzt ist es vorbei mit den schnellen Grenzübergängen, je näher man Richtung Zentralamerika kommt, umso korrupter und schwieriger wird es. Die Ausreise von Peru war flott erledigt aber die Einreise nach Ecuador erforderte sehr viel Geduld.

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Irgendwo kurz vor Guayaquil haben wir in einer Stadt übernachtet. Die Parkplätze sind manchmal ganz witzig in den Hotels hier in Ecuador oder Peru. In diesem Hotel mussten wir in einem Meetingraum des Hotels parken.

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… Und weiter am nächsten Tag über Quito nach Ibarra. Ibarra ist eine nette große Stadt. Unseren Freund den Stuhli haben wir leider nicht getroffen, da wir erst ziemlich spät am Abend in Ibarra ankamen.

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… Und am nächsten Tag weiter nach Kolumbien …. Oh je, an der Grenze verbrachten wir 3 Stunden bis alles erledigt war. Die Strecke war zwar sehr befahren aber landschaftlich sehr schön.

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Unser erster Stop in Kolumbien war, dank unseren Freunden aus Kolumbien (alleine hätten wir dort nicht hin gefunden), die Santuario Las Lajas. Ein wunderschönes Schloß inmitten den Bergen.

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Nach der kleinen Mittagspause fuhren wir über das bergische Kolumbien nach Pasto. Es ist eine tolle Strecke hier und landschaftlich sehr schön. Wow Kolumbien ist echt toll, die Menschen sehr sehr freundlich und es ist sehr sauber hier. Mit den Tieren wird hier auch relativ gut umgegangen. Es war schon wieder mal dunkel als wir Pasto erreichten. Die Hotelsuche war ein einziges Chaos und der Verkehr war extrem und überall standen die Securitys mit ihren MP,s Pistolen. Dank Andres und Marcella, die sich alleine auf die Suche machten, hatten wir nach ca 2 Stunden einen bezahlbaren Schlafplatz gefunden.

Am 24.01.14 fuhren wir alle zusammen weiter Richtung Cali. Die Strecken hier in Kolumbien sind wunderbar, bergauf bergab, zum Motorradfahren ein Traum.

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In Cali sind wir jetzt alle in dem Hostel Casablanca im Stadtteil Santiago de Cali. Es ist ein Bikerhostel und ist super hier. Cali ist eine richtig nette Stadt.
Nachdem wir jetzt alle in den letzten Tagen soviele Kilometer gemacht haben, war es heute mal wieder Zeit für ein ausgiebiges trinken und plaudern bis in die Nacht. Die letzte Zeit sind wir schon immer gegen neun oder zehn Uhr ins Bett gegangen, so fertig waren wir.

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Leider mussten heute morgen Marcella und Andres nach Hause fahren, die hatten nur 3 Wochen Urlaub. Wir bleiben heute noch mit Arturo und Billy hier und relaxen.

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Jan 17

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