18.02.-21.02.2014 Costa Rica – Nicaragua und jeder hat ein Maschinengewehr

Bisher gefahrene KM: 25.252 km

18.02.14 Am Vormittag nach einem kleinen Abschiedsdrama von Nicki und Tina fuhren wir los.

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Ca. 50 km nach San José fing Arturos KTM Bike zum Zicken an. Peter, Billy und Arturo fanden recht schnell was los war. Das Bike verlor Wasser, da der Kühlerschlauch kaputt war. Am Straßenrand führten alle drei die Reparatur durch und nach ca 2 Stunden lief die KTM wieder.

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… Weiter ging die Fahrt nach La Fortuna. Von dort aus fuhren wir am nächsten Morgen auf den Vulkan Arenal, der noch immer aktiv ist. War toll dort.

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… Kurz am Vulkan gewesen und weiter ging’s Upala an die Grenze zu Nicaragua. Ca. 100 km vor der Grenze überraschte uns die Straße, es war eine Schotterpiste. Arturo hat momentan nicht so Glück, auf der Piste hat’s ihn dann geschmissen. Ist aber Gott sei dank nicht viel passiert.

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… Und Staus gab es dann durch so etwas … Der Auflieger des LKWS wurde mit einem Bagger beseitigt …

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An der Grenze Costa Rica / Nicaragua angekommen war die Ausreise schnell erledigt. Die Einreise dauerte dafür umso länger. Als erstes mussten wir 3 USDollar pro Motorrad fürs cleanen bezahlen und dann noch pro Motorradversicherung 12 USDollar und dann noch für den Einreisestempel 12 USDollar. So kann man sein Geld auch los werden. Welcome in Zentralamerika!!!!!

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Wieder mal im Dunkeln ging es nach San Juan del Sur wo wir übernachteten.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann weiter nach Granada. Granada ist ein schöner Touristenort direkt am Lago Nicaragua. Nach kurzem suchen fanden wir ein kleines Hotel. Schaut mal, mussten wieder mal im Eingang des Hotels parken.

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…. Wir schauten uns ein wenig in der Stadt um und haben endlich unsere Wäsche zum Waschen gebracht.

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Schaut mal, das Kind in der Mitte schläft

Schaut mal, das Kind in der Mitte schläft

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…Das ist die Waescherei …

… Was wirklich traurig hier ist, es wird so schlecht mit den Hunden umgegangen. Ich war tagsüber in der Stadt unterwegs und habe gesehen wie ein kleiner Junge mit einem Stock auf einen Hund einschlägt. Als ich dann was zu ihm gesagt habe, ist dieser kleine Junge aggressiv geworden. Es ist unglaublich traurig was hier in Zentralamerika abgeht. Man bekommt hier nicht einmal Hundefutter zu kaufen. Die Leute hier lassen die Hunde verhungern. Es ist echt grausam was hier abläuft. Man sieht z.b. auch abgemagerte Hunde an der Schnellstraße aus einem Busch hervorkommen und weit und breit ist nix, kein Dorf keine Leute nix. Wir werden auf jeden Fall versuchen hier aktiv zu werden sobald wir zu Hause sind.
Diesem kleinen Hund haben wir vom Frühstück etwas zum Essen mitgebracht. Er war so dünn und krank und das ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich habe dann meine Tante Gaby in USA kontaktiert und sie hat eine Hilfsorganisation in Granada im Internet gefunden „Casa Lupita“. Habe dann einen Tag später Kontakt mit der Frau von der Organisation aufgenommen und die haben sich gleich auf die Suche nach diesem süßen Hund gemacht. Leider haben sie ihn noch nicht gefunden. Ich hoffe sehr, dass sie ihn noch finden.

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Das Problem ist, dass ein Teil der Menschen hier so extrem arm ist. Abends saßen wir in einer Bar und ich habe einen Hund mit Käse gefüttert. Es kam ein Mädchen, die Bonbons verkauft und ich gab ihr auch einen Käse. Sie wusste garnicht was das ist und hat ihn gegessen und ist nicht mehr von unserer Seite gewichen. Ist echt traurig das alles hier mitzuerleben.

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Früh morgens ging’s weiter über Tipitapa und Esteli Richtung Grenze Honduras.
An einer Raststätte sieht es hier so aus….

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… Jeder hat hier eine Gun …

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