30.11.-01.12.2008 Auf geht’s in die letzte große Stadt vor Mauretanien

Kilometerstand bei Abfahrt Boujdour Plage: 115.831 km

Kilometerstand bei Ankunft Camping Extreme/Dakhla: 116.155 km

Bisher gefahrene Kilometer: 5.405 km

 

Nach einer sehr ruhigen Nacht ging es gegen 09:00 Uhr morgens los in die letzte große Stadt vor der mauretanischen Grenze. Die gut geteerte Straße dorthin führte uns entlang der Küste.

Ansonsten gibt es dort nicht viel zu sehen, nur Wüste. Ab und an sieht man mal wieder ein paar Zelte in denen Familien wohnen. Die Polizeikontrollen sorgten dafür, dass und nicht langweilig wurde. Kurz vor Dakhla kamen wir an einem schönen Strand vorbei. Dort war gerade Ebbe und Peter machte den Vorschlag wir könnten doch bis zum Meer runter fahren. Gesagt getan, Jonas steckte schon mit seinem Toyo im Sand fest. Peter merkte gerade noch rechtzeitig, dass der Sand doch sehr weich ist und legte den Rückwärtsgang ein. Also gingen wir zu Jonas der schon Schaufel und Sandbleche auspackte und Luft aus seinen Reifen ließ. Es war erstmal schaufeln angesagt.

Als Peter mit Schaufeln fertig war und Jonas die Sandbleche unter seine Reifen brachte musste Jonas nur noch Gas geben. Schon war er wieder aus dem Sand befreit. Am Rande der Strasse pumpte Jonas wieder Luft in seine Reifen und dann ging es nach Dakhla auf den Campingplatz Extreme direkt am Meer.

Wir wissen nicht genau, ob man das wirklich Campingplatz nennen kann. Ausser einem eingezäunten Platz hatte er nicht viel zu bieten. Es gab zwar Toiletten aber keine Duschen. Der Besitzer des Campingplatzes war sehr freundlich und nett. Ein besoffener Typ kam uns auch noch entgegen, er ist wohl ein Familienmitglied des Besitzers. Auf dem Platz trafen wir dann auch wieder Harald mit seinem Hund Tami und seiner Mitfahrerin Xenia. Wir entschieden uns, noch einen Kleinigkeit in Dakhla essen zu gehen. Es ist gar nicht so leicht, ein vernünftiges Restaurant/Imbiss zu finden. Mit hungrigen Mägen fanden wir nach langem Suchen endlich ein sehr gutes Restaurant. Micha bestellte sich eine vegetarische Tangine (gekochtes Gemüse), Peter einen Fisch mit Pommes und Jonas einen Hamburger.

Abends saßen wir dann noch auf dem Camping und ratschten. Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung mauretanischer Grenze …

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