01.12.2008 Abenteuerlicher Grenzübergang Mauretanien und weiter nach Nouadhibou

Kilometerstand bei Abfahrt Camping Extreme Dakhla: 116.155 km

Kilometerstand bei Grenzübergang Mauretanien: 116.505 km

Kilometerstand bei Ankunft Nouadhibou: 116.557 km

Bisher gefahrene Kilometer: 5.807 km

 

Vormittags um 11:00 Uhr ging es los Richtung mauretanischer Grenze. Kurz vor der letzten Tankstelle vor der mauretanischen Grenze trafen wir Harald wieder, der mit einem Vorsprung von 1,5 Std. vor uns los gefahren war, da er mit seinem Fahrzeug nicht schneller als 70km/h fahren kann.

An der Grenze angekommen, mussten wir erstmal die Ausreisepapiere für Marokko erledigen.

Ein Beamter wollte noch in unser Fahrzeug schauen, aber Rocky stand schon bereit an der Hintertür. Er schaute nur kurz rein und das war es dann. Danach ging es noch durch einige Kontrollen. Ein Beamter wollte eine Lippencreme für seine trockenen Lippen. Micha gab sie ihm, doch er schmierte sich nur die Lippen damit ein und gab sie ihr wieder zurück. Wir werden die Lippencreme für den nächsten aufhebenJ

Dann ging es weiter auf einer 5 km langen Piste zur Einreise Mauretanien. Auf dieser Piste sieht man viele alte Autowracks und Müll.

Angekommen am Grenzposten Einreise Mauretanien ging Micha mit den Papieren zu den Beamten. Es klappt wirklich besser wenn Frauen das Bürokratische erledigen. Harald war schon mindestens 10 Minuten vor uns dort, doch er nahm uns dann zuerst dran. Dann mussten wir nur noch die Fahrzeugpapiere erledigen. Der Grenzübergang war sehr einfach und dauerte im Großen und Ganzen ca. 2 Stunden.

In der Dunkelheit ging es dann noch ca. 80 km nach Nouadhibou zur Auberge Abba.

Dort war Harald schon vor einigen Jahren mal. Die Aubergen sind Stellplätze im Innenhof, haben Duschen und Toiletten, also vergleichbar mit einem Campingplatz. Wir gingen noch etwas essen und dann bald zu Bett. Den nächsten Tag verbrachten wir mit Wäsche waschen und faulenzen. Wir waren noch im Internetcafé aber das war so langsam, eine Email abrufen dauerte ca. 10 Minuten. Die Stadt Nouadhibou hat nicht viel zu bieten ausser den schwersten Zug der Welt. Die Erzbahn erreicht zweimal am Tag Nouadhibou aus dem 750 km entfernten Zouérat.

Die Stadt ist ansonsten sehr dreckig und der Verkehr sehr chaotisch. Man braucht sich hier nicht wirklich lange aufhalten.

 

Am nächsten Morgen fuhren wir alle zusammen weiter Richtung Nouakchott …Unsere anderen Mitfahrer Nicole und Dirk sind erst kurz vor Dahkla. Sie werden uns wahrscheinlich nicht mehr einholen …

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